Die Netzhaut besteht aus Stäbchen und Zäpfchen. Die haben unterschiedliche Aufgaben:
Die Zäpfechen können nur je 1 Farbe erkennen. Es gibt 3 verscheiden Arten. Sie sehen bunt.
Die Stäbchen können das nicht, sehen jedes Licht. Sie sehen schwarz-weiß.
Nun ist es so, daß es viel mehr Stäbchen als Zäpfchen gibt. Deswegen kommen sie mit weniger Licht aus. Das ist der von Dir beobachtete Effekt.
Da es weniger Zäpfchen gibt, braucht man nicht nur mehr Licht sondern Farben können auch nicht so scharf gesehen werden.
warum_eigentlich
2007-05-23 11:01:48 UTC
das hat auch mit dem aufbau unseres auges zu tun.
im auge gibt es die stäbchen, die für das hell-dunkelsehen verantwortlich sind, und die zapfen, die das farbsehen managen.
das menschliche auge hat weitaus mehr stäbchen als zapfen, und ist von daher lichtempfindlicher.
je nach farbe braucht das auge eine gewisse helligkeit, um die farbreflektion von gegenständen zu erkennen. (ok das erkennen erfolgt im gehirn, aber die farbrezeptoren brauchen eine gewisse itensität.)
deswegen sind in der dunkelheit alle katzen grau.
Miez
2007-05-23 10:57:43 UTC
Hallo,
zur Beantwortung Deiner Frage mußt Du erst mal wissen, daß das sichtbare Umfeld keine Farbe sozusagen "von Natur aus" hat. Die Farbe von Gegenständen ist ein Zusammenspiel aus Lichteinfall, Deinen Augen und Deinem Gehirn. Wenn nur wenig Licht auf einen Gegenstand fällt, kann es auch nicht richtig von den Augen aufgenommen werden und das Gehirn kann es nicht richtig verarbeiten, deshalb sieht man alles in Grauabstufungen.
Gruß Miez
Thomas P
2007-05-23 11:07:06 UTC
Denke an das Sprichwort "nachts sind alle Katzen grau"- es besagt, dass ohne einfallendes Licht, keine Farben reflektiert werden können und somit nicht wahrgenommen werden können.
mondhase448
2007-05-23 10:56:21 UTC
tun wir das? also ich seh im dunkeln entweder nichts :-D oder nur schatten und dunkle oder grelle farben
mfg :-)
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